Mit Hilfe von SteemPress ist man in der Lage aus der eigenen WordPress-Installation, zielgerichtet Inhalte gleichzeitig auch auf der Steem-Blockchain zu publizieren.
Schon vor etwas mehr als einem halben Jahr habe ich mir vorgenommen das WordPress-Plugin SteemPress auszuprobieren, aber in den letzten Monaten gab es einiges zu tun und die eigenen mussten hinter den Projekte der Kunden in der Warteschlange Platz nehmen.
Nun konnte ich endlich etwas Zeit erübrigen um das Zusammenspiel der beiden Welten auszuprobieren. Einen zusätzlichen Motivationsschub habe ich dadurch bekommen, dass auch der geschätzte Steemit-Kollege @sco diesen Weg seit einiger Zeit ebenfalls beschreitet.
Wie man es von WordPress kennt ist die Installation und die Einrichtung des Plugins schnell und unkompliziert. Nach der Aktivierung des Plugins gibt es unter den Einstellungen einen zusätzlichen Menü-Unterpunkt mit dem Namen SteemPress:
Um SteemPress mit deinem Steem-Account zu verbinden wird zum einen dein Steem-Nutzername und der private Posting-Key benötigt. Den privaten Postin-Key findest du zum Beispiel wenn du auf Steemit dein Account ansteuerst und dort unter Wallet → Permissions auf Show Private Key klickst.
Da du hier dein privaten Posting-Key nutzt ist daher nur sinnvoll das du deine WordPress-Installation pflegst und sauber hältst und das dass ganze über https läuft. Was an sich kein Problem sein sollte, da viele Hoster kostenlose SSl-Zertifikate von Let’s Encrypt anbieten.
Darunter kommen diverse, weitere Einstellungen: wie du deine Rewards (Entlohnung) haben möchtest, ob und welche Standard-Tags es sein sollen, mit welcher zeitlichen Verzögerung der Artikel auch auf Steem veröffentlicht werden soll, ob automatisch bei der Veröffentlichung Selfvote gesetzt werden soll, ob es eine Fußzeile geben soll und welchen Inhalt die haben soll und einiges mehr.
Darüber hinaus kannst du beim Erstellen des Beitrages explizit bestimmen ob der Inhalt auch auf der Steem-Blockchain veröffentlicht werden soll oder nicht:
Das ist so weit der erste Eindruck. Ich werde das Plugin jetzt ein paar Mal ausprobieren und werden dann über meine Erfahrungen berichten.
Nachtrag: dieser Artiekl ist mit der eingestellten zeitlichen Verzögerung nun ebenfalls auf der Steem-Blockchain gelandet. Somit kombiniert man das beste aus beiden Welten: den Komfort von WordPress und die zusätzlichen Einnahmen, die man auf Steem generiert.